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   BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67   

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https://dejure.org/1968,622
BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67 (https://dejure.org/1968,622)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1968 - VI R 292/67 (https://dejure.org/1968,622)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1968 - VI R 292/67 (https://dejure.org/1968,622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Klage - Steuerfestsetzung - Unrichtiger Steuerbescheid - Aufhebung - Gehbehinderte Personen - Stehbehinderte Personen - Mehrkosten für Kraftfahrzeugbenutzung - Pauschbetrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DB 1968, 1007
  • BStBl II 1968, 415
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.11.1966 - VI 313/64

    Umfang der Pflicht zur Erbringung von geeigneten Unterlagen zum Nachweis der

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67
    Damit werden die typischen laufenden Aufwendungen, die durch die Körperbehinderung entstehen, z. B. für Wäsche, Hilfeleistungen, Erholung usw., abgegolten (Entscheidung des Senats VI 313/64 vom 30. November 1966, BFH 88, 407, 413, BStBl III 1967, 457, 459).

    Neben den Pauschbeträgen kann nach § 33 EStG bei Körperbehinderten, die zu ihrer Fortbewegung auf einen Pkw angewiesen sind, der dadurch entstehende Mehraufwand berücksichtigt werden, wie der Senat es z. B. in den Urteilen VI 297/65 U vom 17. Dezember 1965 (BFH 84, 574, BStBl III 1966, 208); VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) und VI 313/64 (a. a. O.) ausgesprochen hat.

  • BFH, 17.12.1965 - VI 297/65 U

    Geltendmachung von anteiligen Kraftfahrzeugkosten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67
    Neben den Pauschbeträgen kann nach § 33 EStG bei Körperbehinderten, die zu ihrer Fortbewegung auf einen Pkw angewiesen sind, der dadurch entstehende Mehraufwand berücksichtigt werden, wie der Senat es z. B. in den Urteilen VI 297/65 U vom 17. Dezember 1965 (BFH 84, 574, BStBl III 1966, 208); VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) und VI 313/64 (a. a. O.) ausgesprochen hat.

    Der Senat hat in der Entscheidung VI 297/65 U (a. a. O.) ausgeführt, daß es sich hier um eine vertretbare Schätzung der Verwaltungsbehörden handle, die auch der Gleichmäßigkeit der Besteuerung diene und darum anzuwenden sei, soweit sie nicht im Einzelfall zu einem offensichtlich unrichtigen Ergebnis führe.

  • BFH, 15.12.1967 - VI R 217/67

    Auslegung einer Kann-Vorschrift - Festgesetzte Steuer - Aufhebung des

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67
    Hält das FG den Steuerbescheid für unrichtig, so hat es in der Regel mit der Aufhebung des Steuerbescheids gleichzeitig die geschuldete Steuer festzusetzen (Urteil des Senats VI R 217, 218/67 vom 5. Dezember 1967, BFH 91, 141).

    Im einzelnen wird insoweit auf die Entscheidung des Senats VI R 217, 218/67 vom 5. Dezember 1967 (BFH 91, 141, BStBl II 1968, 205) hingewiesen.

  • BFH, 21.04.1966 - V 200/63
    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67
    Dabei würde es im Ergebnis aber zu einer Steuererhöhung für den Steuerpflichtigen kommen, die nach dem Inkrafttreten der FGO nicht mehr zulässig ist (Entscheidung des BFH V 200/63 vom 21. April 1966, BFH 86, 178, BStBl III 1966, 415).
  • BFH, 28.01.1966 - VI 66/65

    Kraftfahrzeug als Arbeitsmittel - Ein um 100% in seiner Erwerbsfähigkeit

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67
    Neben den Pauschbeträgen kann nach § 33 EStG bei Körperbehinderten, die zu ihrer Fortbewegung auf einen Pkw angewiesen sind, der dadurch entstehende Mehraufwand berücksichtigt werden, wie der Senat es z. B. in den Urteilen VI 297/65 U vom 17. Dezember 1965 (BFH 84, 574, BStBl III 1966, 208); VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) und VI 313/64 (a. a. O.) ausgesprochen hat.
  • BFH, 01.08.1975 - VI R 158/72

    Grundsätze über Berücksichtigung von Kfz-Aufwendungen bei Geh- und

    Es führte aus, nach Gemeinsamen Ländererlassen, die vom BFH im Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 292/67 (BFHE 91, 523, BStBl II 1968, 415) als vertretbare Schätzung anerkannt worden seien, könne bei geh- und stehbehinderten Personen, die durch diesen Körperschaden zu mindestens 70 v. H. erwerbsbeschränkt seien, wegen der dadurch entstehenden Mehrkosten für Kfz-Benutzung zu Privatfahrten ein Pauschbetrag von 750 DM jährlich als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden.

    Im Urteil VI R 292/67 hat der Senat die später in Abschn. 40 Abs. 6 LStRübernommene Regelung der Verwaltung, nach der bei Körperbehinderten, die in ihrer Erwerbsfähigkeit um mindestens 70 v. H. gemindert sind und bei denen darüber hinaus eine Geh- und Stehbehinderung vorliegt, ein nachgewiesener oder glaubhaft gemachter Aufwand für Privatfahrten in Höhe von 750 DM -- entsprechend einer Fahrstrecke von 3 000 km -- jährlich als außergewöhnliche Belastung anerkannt werde, als sinnvolle typisierende Regelung bezeichnet, die als Schätzung in § 217 AO eine ausreichende Rechtsgrundlage findet.

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Ebensowenig ist das Gericht unter der Herrschaft der FGO befugt, den Kläger über die Abweisung seiner Klage hinaus schlechterzustellen als im angefochtenen Bescheid; ständige Rechtsprechung (vgl. V 200/63 vom 21. April 1966, BFH 86, 178 [180, 181], BStBl III 1966, 415; Gr.S. 1/66 vom 17. Juli 1967, a. a. O.; VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 523 [524], 525, BStBl II 1968, 415; VI R 52/67 vom 22. November 1968, BFH 94, 310 [311], BStBl II 1969, 169).
  • BFH, 16.12.1968 - GrS 3/68

    Möglichkeit der Aufhebung eines Verwaltungsaktes bei Antrag auf Abänderung

    Zwar hat der VI. Senat des BFH die Vorschrift des § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO dahin ausgelegt, daß die FG verpflichtet sind, den anderweitig festgestellten Steuerbetrag selbst festzusetzen (vgl. Urteile VI R 185/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 464, BStBl III 1967, 674; VI R 217, 218/67 vom 15. Dezember 1967, BFH 91, 141, BStBl II 1968, 205 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 523, BStBl II 1968, 415).
  • FG Köln, 01.10.2003 - 6 K 928/01

    Geltendmachung der tatsächlichen Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und

    Die vorgenannten Begrenzungen auf jährlich 3.000 km und 15.000 km schließen nicht aus, daß nach den besonderen Umständen des Einzelfalles auch höhere Fahrleistungen angemessen und im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen zu berücksichtigen sind (vgl. BFH-Urteil vom 23.02.1968 VI R 292/67, BStBl II 1968, 415).
  • BFH, 16.02.1970 - VI R 325/67

    Körperbehinderte - Private Kraftfahrzeugkosten - Außergewöhnliche Belastung -

    Der Senat hat sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen bei Geh- und Stehbehinderten mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von weniger als 70 v. H. Aufwendungen für private PKW-Fahrten als außergewöhnliche Belastung neben den Pauschbeträgen nach § 26 LStDV anerkannt werden können, wiederholt befaßt (z. B. Urteile VI R 260/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 535, BStBl II 1968, 408, und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 523, BStBl II 1968, 415).
  • BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Körperbehinderter - Werbungskosten -

    c) Mit der Geltendmachung eines Betrages von 750 DM für private Pkw-Fahrten beruft sich der Steuerpflichtige auf einen übereinstimmenden Erlaß (z. B. "Der Betrieb" 1964, 1572), den die obersten Finanzbehörden der Länder im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B. die Urteile VI R 260/67 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BStBl II 1968, 408 und 415) herausgegeben haben.
  • FG Köln, 01.10.2003 - 6 K 1866/03

    Werbungskosten und deren Berechnung bei Fahrten zwischen Wohnung und

    Die vorgenannten Begrenzungen auf jährlich 3.000 km und 15.000 km schließen nicht aus, daß nach den besonderen Umständen des Einzelfalles auch höhere Fahrleistungen angemessen und im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen zu berücksichtigen sind (vgl. BFH-Urteil vom 23.02.1968 VI R 292/67, BStBl II 1968, 415).
  • FG Köln, 14.05.1997 - 10 K 4270/96

    Einkünftedienliche Nutzung eines Arbeitszimmers, Fahrtkosten Behinderter als

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 23.2.1968, VI R 262/67, BStBl II 1968, 415, m .w.N.) kann bei Körperbehinderten mit einem Grad der Behinderung von zumindest 80 %, die zu ihrer Fortbewegung auf einen Pkw angewiesen sind, der dadurch entstehende Mehraufwand als außergewöhnliche Belastung neben dem Pauschbetrag nach § 33b Abs. 3 EStG berücksichtigt werden.
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